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Installation eines Routers mit dem Betriebs-System Ubuntu Linux Version 8.1

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 Letzte Bearbeitung dieses Dokuments:
2009-11-17

Voraussetzungen für das Verständnis dieses Dokuments:

* Generelle Kenntnisse über die Bedienung von Personal-Computer (PC); zusätzlich die Kenntnis, einen PC so zu konfigurieren, dass von einer CD gebootet werden kann um das Betriebs-System zu installieren.
* Installation CD mit der Ubuntu Linux Version 8.1.
Eine Liste der Hardware-Voraussetzungen und die Anleitung (in englischer Sprache) zum Erstellen der Installations-CD sind unter http://www.ubuntu.com/getubuntu/download zu finden.
Eine Kurzanleitung für das Erstellen der Installation-CD ist im Dokument
Herunterladen des Images für Ubuntu Linux und Erstellen der Installations-CD zu finden.

Ungefährer Zeitbedarf zum Durcharbeiten dieses Dokuments:

Arbeitszeit: ca. 30 Minuten bis 1 Stunde, abhängig von Ihren Linux-Kenntnissen.

Gesamtzeit: 1 bis 3 Stunden; abhängig von der Geschwindigkeit des CD- oder DVD-ROM-Laufwerkes und der Festplatte.

Ubuntu ist eine 'Distribution' des Betriebssystem Linux.
Eine 'Distribution' ist das Basis-Betriebssystem (der so genannte 'Kernel') mit weiteren Programmen die ein komfortables Arbeiten ermöglichen –
z.B. einer Grafischen Benutzeroberfläche (GUI / Graphic User Interface), 'Treiber' für die Ansteuerung von Druckern und spezielle Programme; z.B. für den Zugriff auf angeschlossene Drucker und Scanner von allen Arbeitsplätzen des Büros oder zum Verbinden des internen Netzwerkes mit dem Internet.

Der 'Kernel' beansprucht kaum mehr Ressourcen als bei Vorgänger-Versionen von Linux (auch anderer Distributionen) – die Anforderungen an den Computer hängen im wesentlichen von den benötigten Anwendungsprogrammen ab.
Für den Betrieb eines Routers mit 2 angeschlossenen Druckern und einem Scanners:
* Prozessor mit mindestens 300 MHz Taktfrequenz.
* Hauptspeicher (RAM) mindestens 128 MB – für die hier beschriebene Installation sind aber temporär 256 MB notwendig.
* Festplatte (Harddisk) mindestens 4 GB.
* DVD-ROM oder CD-ROM-Laufwerk.

Bei Ubuntu Linux Version 8.1 sind Treiber für ältere Grafikkarten (speziell Adapter für den ISA-Bus, aber auch weniger gängige Modelle für den PCI-Bus) und weniger populäre Netzwerk-Adapter (besonders für den ISA-Bus) nicht mehr auf der Installations-CD enthalten.
Deswegen wird empfohlen, eine Grafikkarte für den AGP-Steckplatz oder ein verbreitetes Modell für den PCI-Bus und eine aktuelle Netzwerk-Adapter-Karte zu verwenden.

Der 'Router' wickelt die Verbindung zwischen dem internen Netzwerk und dem Internet-Zugang über einen ISP (Internet-Service-Provider / Dienstleister für eine Internet-Anbindung) ab.
Zum Aufbau der Verbindung mit dem Internet kann ein Modem für eine ADSL-/DSL-Verbindung (Asymetic Digital Subscriber Line / Digital Subscriber Line), ein Modem für den Anschluß an einen Kabel-TV-Betreiber oder noch ein älteres Modem für eine Wählverbindung über eine Telefonleitung verwendet werden.

Zusätzlich kann der Router noch als Print-Server und Telefax-Server verwendet werden. Dadurch werden angeschlossene Drucker oder die Telefax-Einrichtung für alle Arbeitsplätze, die an das interne Netzwerk angeschlossen sind, verfügbar..

Weitere Anwendungsprogramme können später leicht zusätzlich installiert werden und dabei wird die aktuelle Version über das Internet geladen.

Einschränkungen von Ubuntu:
Die in diesem Dokument beschriebeneStandard Installation von Ubuntu verlangt einen Computer mit mindestens 256 MB Hauptspeicher und weit verbreitete Grafik- und Netzwerk-Adapter.

Die hier beschriebene Installationsanleitung eignet sich nicht für ältere Computer oder Computer mit spezieller Hardware (z.B. Thin-Clients ohne Festplatte).
Für spezielle, auch leistungsschwache Hardware werden eigene Installations-CDs und die dazu passende Installationsanleitung auf der Web-Site von Ubuntu angeboten.
Mit diesen CDs wird die Installation mit einer text-basierten Benutzeroberfläche ausgeführt. Diese verlangt mehr Eingaben als die hier vorgestellte Installation mit grafischer Benutzeroberfläche.

Wenn Sie einige Routine mit Linux besitzen werden mit der Anleitung in diesem Dokument auch die text-basierte Installation durchführen können.

Vergleich mit Fedora Core 10 (Vor- und Nachteile)

Nachdem ich mit Fedora Core 10 äußerst unzufrieden war habe ich erstmals die hier beschriebene Version von Ubuntu probiert.
Nach einigen Wochen Verwendung habe ich gemerkt, dass für den Betrieb des Routers Ubuntu Version 8.1 besser geeignet ist als das technologisch vergleichbare Fedora Core 10.

Generell finde ich Ubuntu besser geeignet wenn nur Anwendungsprogramme benötigt werden, die über Anwendungen > Hinzufügen/Entfernen

installiert werden können.

Vorteile von Ubuntu gegenüber Fedora

Nachteile von Ubuntu gegenüber Fedora

Inhaltsverzeichnis:

Vergleich mit Fedora Core 10 (Vor- und Nachteile) 

Auswahl der Sprache für die Installation
 
Prüfen der Installations-CD 
Beginn der Installation 
Auswahl der Sprache, der Zeitzone und der benutzten Tastatur 
Festplatte partitionieren – Verwendung des kompletten Festplattenplatzes 
Erfassen des Administrators 
Ausführen der Basis-Installation 

Arbeiten nach der Basis-Installation 
Anmeldung als 'root' ermöglichen 
Statische TCP/IP-Adresse festlegen 
Aktualisierungen durchführen 
Vermeiden des automatischen Starts der Grafischen Benutzeroberfläche (Ändern des 'runlevel') 
Einrichten von Benutzerkonten 

Weitere Schritte bei der Installation des Arbeitsplatzes 

Auswahl der Sprache für die Installation

Nach dem Booten von der CD erscheint ein Auswahl-Menue für die Sprache der Installationsanleitungen.

Sie haben nur 30 Sekunden Zeit die Sprache auszuwählen – sonst wird die Demo-Version (in englischer Sprache) gestartet.

Benutzen Sie die 'Cursor'-Tasten (←, →, ↑, ↓) zum Auswählen der Sprache.

Mit der Eingabe-Taste (ENTER) wird die Auswahl abgeschlossen.

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Prüfen der Installations-CD

Bei einer neuen CDs oder wenn die CD längere Zeit nicht verwendet wurde, empfehle ich, 'Die CD auf Beschädigungen überprüfen' mit den 'Cursor'-Tasten (↑, ↓) auszuwählen und mit der Eingabe-Taste (ENTER) zu bestätigen.

Anschließend wird die Prüfung gestartet und ein Fortschrittsbalken angezeigt.
Wenn die Überprüfung beendet ist sehen Sie folgende Meldung.

Anschließend wird der Computer neu gestartet.
Vor dem Beginnen des nächsten Abschnitts muss noch einmal die Sprache gewählt werden.

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Beginn der Installation

Mit den 'Cursor'-Tasten (↑, ↓) wird die Auswahl 'Ubuntu installieren' getroffen und mit der Eingabe-Taste (ENTER) bestätigt.

Anschließend vergehen einige Minuten bis der erste Teil des Installationsprogramms geladen ist.

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Auswahl der Sprache, der Zeitzone und der benutzten Tastatur

Nach einiger Zeit erscheint der Auswahl-Schirm für die Sprache, in der das Betriebssystem nach der Installation Meldungen ausgeben soll.
Als Vorschlag ist die Sprache für die Installation (in Abschnitt
Auswahl der Sprache für die Installation festgelegt) markiert.

Eine andere Sprache können Sie durch Anklicken mit der linken Maustaste wählen.
Wenn Ihre Auswahl abgeschlossen ist, klicken Sie die Schaltfläche [  Vor  ] mit der linken Maustaste an.

Als nächster Schirm wird eine Weltkarte mit einer Unmenge von Städten für die Auswahl der Zeitzone angezeigt.
Die entsprechende Zeitzone kann durch das Anklicken der dazu gehörenden Stadt gewählt werden – das erfordert aber die ruhige Hand eines Gefäßchirurgen ;-).
Einfacher ist die Auswahl der Stadt aus der Liste der Combobox 'Ausgewählte Stadt:'.

Anmerkung:
Bei Verwendung von Linux ist es nicht unüblich, die Uhr des PC auf Weltzeit zu stellen (GMT – Greenwich Mean Time) und das Betriebssystem die lokale Zeit berechnen zu lassen.
Bei Ubuntu kann diese Einstellung erfolgen nachdem die Installation abgeschlossen ist.

Wenn Ihre Auswahl abgeschlossen ist, klicken Sie die Schaltfläche [  Vor  ] mit der linken Maustaste an.

Als nächster Schirm wird die Möglichkeit, die Tastenbelegung der verwendeten Tastatur auszuwählen, angezeigt.
Die vorgeschlagen Tastenbelegung wird durch die ausgewählte Standard-Spreche bestimmt und wird für die meisten Computer passend sein.
Wenn Sie eine Tastatur mit anderer Tastenbelegung angeschlossen haben können Sie das Layout dafür jetzt auswählen.

Wenn Ihre Auswahl abgeschlossen ist, klicken Sie die Schaltfläche [  Vor  ] mit der linken Maustaste an.

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Festplatte partitionieren – Verwendung des kompletten Festplattenplatzes

Für die Verwendung als Router – der ja die ganze Zeit in Betrieb sein wird - ist es nicht sinnvoll auch ein weiteres Betriebssystem auf der Festplatte zu installieren.
Deswegen wird in diesem Abschnitt nur beschrieben, wie die gesamte Festplatte für das jetzt zu installierende Betriebssystem genutzt wird.

Es wird vorgeschlagen, etwaige bestehende Partitions zu löschen und die gesamte Festplatte für Linux zu verwenden.

Zur Bestätigung klicken Sie die Schaltfläche [  Vor  ] mit der linken Maustaste an.

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Erfassen des Administrators

Theorie als Voraussetzung:

In Linux ist 'root' der Benutzer mit den stärksten Rechten zur Manipulation des Betriebssystems.
Nach einer Anmeldung als 'root' werden alle Befehle ohne weitere Rückfrage ausgeführt – auch wenn Sie das installierte Betriebssystem zerstören.

Bei dieser Version von Ubuntu wird bei der Installation ein Benutzer mit weniger Rechten als 'root' angelegt.
Dieser Benutzer hat alle Rechte von 'root' – kann die Tätigkeiten aber erst nach einer Rückfrage ausführen.
Damit ist eine gewisse Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte Zerstörung des installierten Betriebssystems gegeben.

Für unbedarfte Anwender ist der während der Installation eingerichtete Benutzer aber nicht geeignet.
Die Anleitung für die Einrichtung weiterer Benutzernamen mit weniger Rechten wird in einem eigenen Dokument (siehe as) beschrieben.
Ebenfalls wird (in Abschnitt as) beschrieben, wie eine Anmeldung als Benutzer 'root' ermöglicht wird.

Erfassen Sie die Werte für das Benutzer-Konto des Administrators; eine nähere Beschreibung finden Sie nach dem Foto.

Die Werte in den Eingabefeldern haben folgende Bedeutungen:

Wenn Ihre Auswahl abgeschlossen ist, klicken Sie die Schaltfläche [  Vor  ] mit der linken Maustaste an.

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Ausführen der Basis-Installation

Bevor die Installation begonnen wird werden noch einmal die Eingaben angezeigt:

Wenn Sie Linux so installieren wollen, klicken Sie die Schaltfläche [  Installieren  ] mit der linken Maustaste an.
Der Fortschritt der Installation wird durch einen Balken angezeigt.

Abhängig von der Geschwindigkeit der installierten Festplatte und des CD-Laufwerks kann die Installation bis zu einer Stunde dauern.
Nach dem Abschluss der Installation wird folgendes Hinweis-Fenster angezeigt:

Klicken Sie die Schaltfläche [  Jetzt neu starten  ] mit der linken Maustaste an und die Installation wird endgültig beendet.
Die Lade des Laufwerks mit der eingelegten Installations-CD öffnet sich und Sie sehen folgende Aufforderung:

Nach einer Bestätigung mit der Eingabe-Taste (ENTER) wird der Computer neu gestartet.

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Arbeiten nach der Basis-Installation

Generell ist Ubuntu-Linux nach dem Abschluss der Basis-Installation für die Verwendung als Einzelplatz einsatzbereit.

Die Beschreibungen in den folgenden Abschnitten dienen dazu, die notwendigen Einstellungen zu treffen damit der Computer als Router verwendet werden kann.

Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Tätigkeiten bauen mehrheitlich auf den Tätigkeiten des vorangegangenen Abschnittes auf.

Wenn Sie die Verbindung zum ISP (Internet Service Provider) über eine ADSL-Verbindung herstellen, ist vor der Tätigkeit Aktualisierungen durchführen die Installation des Programms für das PPTP (Point to Point Tunneling Protokolls), beschrieben im Dokument Installation des pptp-Clients für die Verbindung zu einem Internet-Service-Provider mit Ethernet-Modem, auszuführen.

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Anmeldung als 'root' ermöglichen

Im Abschnitt Erfassen des Administrators wird kein Passwort für das Benutzerkonto 'root' vergeben – die Erklärung dafür finden Sie dort.

Bei bestimmten Tätigkeiten ist es aber arg behindernd, ständig nach Eingabe eines Kommandos auch noch das Passwort eingeben zu müssen.
Sollten Sie häufiger Tätigkeiten als Systemadministrator ausführen müssen – und es ist Ihnen auch bewusst welche Schäden Sie damit anrichten können – dann führen Sie bitte die Anleitungen in diesem Abschnitt aus.

Zur Vergabe eines Passworts öffnen Sie bitte ein 'Terminal-Fenster'.
Wählen Sie dazu Anwendungen > Zubehör > Terminal aus.

  
  

Geben Sie das Kommando
sudo passwd root
ein.
sudo ist das Kommando 'super user do' und bedeutet, dass der nachfolgende Teil der Kommandozeile als Administraor (Super User) ausgeführt wird.
passwd ist das Kommando für die Änderung eines Passworts.
root ist der Name des Benutzerkontos für den das Passwort geändert werden soll.

Anschließend werden Sie um das Passwort für das Benutzerkonto mit dem Sie angemeldet sind gefragt:
[sudo] password for kg-admin (im Beispiel)
Geben Sie das dafür gültige Passwort ein; vermutlich wird es jenes sein das Sie bei der Installation (Abschnitt
Erfassen des Administrators) festgelegt haben und bestätigen Sie mit der ENTER-(Eingabe-)Taste.
Der eingegebene Wert wird nicht angezeigt !

Danach werden Sie zwei mal um das neue Passwort für den Benutzer 'root' gefragt:
Geben Sie ein neues UNIX Passwort ein:
und
Geben Sie das neue UNIX Passwort erneut ein:
Geben Sie das Passwort ein das für 'root' gelten soll und bestätigen Sie jeweils mit der ENTER-(Eingabe-)Taste.
Der eingegebene Wert wird nicht angezeigt !

Anschließend können Sie mit dem Kommando
exit
das 'Terminal-Fenster' schließen.

  
  


Als weitere Sicherheitsstufe ist Ubuntu-Linux nach der Installation so eingestellt, dass eine Anmeldung als 'root' nach dem Starten des Betriebssystems nicht erlaubt ist.
Die notwendigen Änderungen sind nachfolgend beschrieben.

Wählen Sie dazu System > Systemverwaltung > Anmeldefenster aus.

  
  

Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Reiter 'Sicherheit'.

Markieren Sie (ebenfalls mit der linken Maustaste) die Checkbox 'Lokalen Systemadministratoren erlauben, sich einzuloggen'.

Zur Bestätigung klicken Sie auf die Schaltfläche [  Schließen  ].
Damit wird auch das Fenster geschlossen.

  
  



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Statische TCP/IP-Adressen festlegen

Die Standard-Konfiguration von Ubuntu-Linux ist, dass die TCP/IP-Adresse von einem DHCP-Server (DHCP: Dynamic Host Configuration Protocol) bezogen wird.

Für einen Router ist das aus mehreren Gründen unzweckmäßig.
Hauptgrund ist, dass die TCP/IP-Adresse des Routers als 'Gateway' bei der Konfiguration eines Arbeitsplatz-Computer (siehe
Installation eines Arbeitsplatz-Computers mit dem Betriebs-System Ubuntu-Linux Version 8.1 > Statische TCP/IP-Adresse festlegen > Erfassen TCP/IP-Adresse) fix eingetragen wird und sich nicht dynamisch ändern darf.

Weiteres Kriterium für den Betrieb des Routers ist, dass die TCP/IP-Adresse zugeordnet werden muss auch wenn kein Benutzer angemeldet ist – die unter Installation eines Arbeitsplatz-Computers mit dem Betriebs-System Ubuntu-Linux Version 8.1 > Statische TCP/IP-Adresse festlegen beschriebene Konfiguration des Network Manager Applets kann deswegen nicht angewendet werden.

Statt dessen wird das 'ältere' Verfahren über die Network-Services angewandt.
Dazu wird die Netzwerk-Konfiguration für den Router in den entsprechenden Dateien erfasst.

Zum 'Umschalten' auf den Benutzer 'root' (soferne Sie nicht bereits als 'root' angemeldet sind) und zum Editieren der Datei für die Netzwerk-Konfiguration öffnen Sie bitte ein 'Terminal-Fenster'.
Wählen Sie dazu Anwendungen > Zubehör > Terminal aus.

  
  

Rufen Sie mit dem Kommando
sudo gedit
das Programm zum Editieren von Dateien auf.
sudo ist das Kommando 'super user do' und bedeutet, dass der nachfolgende Teil der Kommandozeile als Administraor (Super User) ausgeführt wird.

Anschließend werden Sie um das Passwort für das Benutzerkonto mit dem Sie angemeldet sind gefragt:
[sudo] password for kg-admin (im Beispiel)
Geben Sie das dafür gültige Passwort ein; vermutlich wird es jenes sein das Sie bei der Installation (Abschnitt
Erfassen des Administrators) festgelegt haben und bestätigen Sie mit der ENTER-(Eingabe-)Taste.
Der eingegebene Wert wird nicht angezeigt !

  
  

Im darauf geöffneten Fenster (nicht abgebildet) klicken Sie bitte auf die Schaltfäche [  Öffnen  ].

Manövrieren Sie dann zum Verzeichnis /etc/network, markieren die Datei interfaces und klicken anschließend auf die Schaltfläche [  Öffnen  ].

  
  

Als Eintrag in die Datei sehen Sie bereits die Einstellungen für die 'lokale' Netzwerk-Schnittstelle – im nebenstehende Beispiel kursiv geschrieben.
Das ist eine Pseudo-Definition die verwendet wird wenn auf Daten innerhalb des Computers zugegriffen wird.

Theorie:
Der 'Router' verfügt über mindestens zwei Netzwerk-Schnittstellen.
Über eine Netzwerk-Schnittstelle wird die Verbindung zum ISP (Internet Service Provider) hergestellt und über die andere die Verbindung zum internen Netzwerk mit Server und Arbeitsplatz-Computern.

In den Beispielen dieses Dokuments und des Dokuments Linux – Firewall und Masquerading wird über die Schnittstelle mit dem symbolischen Namen 'eth0' die Verbindung zum ISP hergestellt und über 'eth1' die Verbindung zum internen Netzwerk.

Im nebenstehenden Beispiel wird angenommen, dass das interne Netzwerk den für private Netzwerke vorgesehenen Adressbereich der Klasse C verwendet.
Das Ethernet-Modem für die Verbindung zum ISP (Internet Service Provider) hat eine voreingestellte Adresse im dafür vorgesehenen privaten Adressbereich der Klasse B.

Ergänzen Sie die Konfiguration um die anderen Werte.

Die Werte haben folgende Bedeutung:

  • auto eth0, auto eth1:
    Frei wählbare Bezeichnungen für die Netzwerk-Schnittstellen, die bei Anzeigen benutzt werden.
    Die Bezeichnungen weisen darauf hin, dass diese Netzwerk-Schnittstellen über Ethernet-Adapter automatisch beim Starten des Computers aktiviert werden.

  • iface eth0 bzw. iface eth1:
    Hinweis an das Netzwerk-Treiber-Programm, dass die Netzwerk-Verbindung über einen Ethernet-Adapter hergestellt wird.

  • inet:
    Hinweis an das Netzwerk-Treiber-Programm, dass die Kommunikation mit anderen Computern im Netzwerk über das TCP/IP- (Internet-) Protokoll erfolgt.
    Für spezielle Anwendungen sind andere Protokolle definiert; die Masse der Computer kommuniziert aber über das TCP/IP-Protokoll.

  • static:
    Definition, dass die zugewiesene TCP/IP-Adresse statisch festgelegt ist.
    Alternative wäre, die Adresse dynamisch von einem DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)-Server zu beziehen.

  • address 10.0.0.140 bzw. address 192.168.0.254:
    TCP/IP-Adressen der jeweiligen Netzwerk-Schnittstellen.

  • netmask 255.255.0.0 bzw. netmask 255.255.255.0:
    Etwaige Einschränkung des Adressbereiches der TCP/IP-Adressen mit denen dieser Computer kommunizieren darf.
    Für spezielle Konfigurationen; in diesem Beispiel wird der gesamte Adressbereich von privaten Netzwerken der Klasse B bzw. Klasse C erlaubt.

Auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
address
10.0.0.140
netmask 255.255.
0.0

auto eth1
iface eth1 inet static
address
192.168.0.254
netmask 255.255.
255.0

Zum Speichern der Datei klicken Sie bitte auf die Schaltfäche [  Speichern  ] und schließen Sie danach die editierte Datei indem Sie das schräggestellte Kreuz auf dem Reiter mit dem Namen der Datei ('interfaces') mit der linken Maustaste anklicken.

  
  

Im Fenster des Editors klicken Sie bitte auf die Schaltfäche [  Neu  ].

  
  

In die Datei werden die Namen der 'Domain-Name-Server' (DNS) eingetragen. Diese DNS sind mit Telefonbüchern vergleichbar die für eine 'lesbare' Internet-Adresse (z.B. www.javascout.biz) die TCP/IP-Adresse des Servers enthält.

Die notwendigen Werte bekommen Sie von Ihrem Internet Service Provider (ISP) - das ist jenes Unternehmen über das Sie an das Internet angebunden sind.
Einige der bekanntesten österreichischen ISP:
A-ON: 195.3.96.67, 195.3.96.68
UTA: 195.70.224.61, 195.70.224.62

nameserver 195.3.96.67
nameserver
195.3.96.68

Zum Speichern der Datei klicken Sie bitte auf die Schaltfäche [  Speichern  ] .

Daraufhin erscheint ein Fenster in dem Sie das Verzeichnis auswählen und den Dateinamen erfassen können.

Manövrieren Sie bitte zum Verzeichnis /etc/opt, geben Sie als Dateinamen resolv.default ein und speichern Sie die Datei durch Anklicken der Schaltfläche [  Speichern  ] .

Schließen Sie danach die editierte Datei indem Sie das schräggestellte Kreuz auf dem Reiter mit dem Namen der Datei ('resolv.default') mit der linken Maustaste anklicken.

  
  

  

Theorie zur nächsten Tätigkeit

Durch die zunehmende Mobilität von Computern wurde auch die dynamische Auswahl von Netzwerk-Verbindungen in den dafür zuständigen Programmen implementiert.

Dadurch ist es mit einem Notebook mit WLAN (Wireless Local Area Network / Netzwerkverbindung über Funk) möglich, im Büro über das Büro-Netzwerk, in einem Hotel oder Restaurant über den bereitgestellten WLAN-Hotspot oder alternativ über einen Adapter für Mobiles Breitband (über ein Mobilfunk-System) einen Internet-Zugang aufzubauen.
Dafür vorgesehene Programme (Network-Manager) können dynamisch den jeweils verfügbaren Zugang zum Internet erkennen und eine Verbindung herstellen ohne den Benutzer mit der Auswahl und dem Aufbau zu belasten.

Abhängig vom jeweiligen Zugang zum Internet sind andere DNS zu verwenden.
Um mit bestehenden Programmen kompatibel zu bleiben überschreiben einige dieser Network-Manager Programme die dafür vorgesehene Datei 'resolv.conf'.

Um zu verhindern, dass bei einem etwaigen 'Experimentieren' die statisch für den Router erfassten Werte verändert werden, wird beim Starten des Routers die Datei 'resolv.default' über die Datei 'resolv.conf' kopiert und die einmal festgelegten Werte wieder in Kraft gesetzt.

Das Kopieren erfolgt in der Datei '/etc/rc.local'; diese Datei wird bei jedem Start ausgeführt.

  
  

Im Fenster des Editors (nicht abgebildet) klicken Sie bitte auf die Schaltfäche [  Öffnen  ].

Manövrieren Sie dann zum Verzeichnis /etc, markieren die Datei rc.local und klicken anschließend auf die Schaltfläche [  Öffnen  ].

  
  

Fügen Sie bitte am Ende der Datei das Kommando zum Kopieren der Datei ein.

Beachten Sie bitte, dass das Kommando vor exit 0 stehen muss.

. . . . .
. . . . .

cp /etc/opt/resolv.default /etc/resolv.conf

exit 0

Zum Speichern der Datei klicken Sie bitte auf die Schaltfäche [  Speichern  ] und beenden Sie anschließend den Editor.

  
  

Zum Aktivieren der gerade geänderten Parameter geben Sie das Kommando
sudo service networking restart
ein.
Wie schon geübt werden Sie anschließend nach dem Passwort gefragt.

Mit dem Kommando
ifconfig
sehen Sie einen Bericht über die konfigurierten TCP/IP-Adressen.
Es würde die Aufgabe dieses Dokuments überschreiten, jeden Wert zu erklären – wichtig ist nur, dass die gerade definierte TCP/IP-Adressen (im Beispiel 10.0.0.140 und 192.168.0.254) und die Netzmaske (im Beispiel 255.255.0.0 bzw. 255.255.255.0) zu sehen sind.

  
  

Wenn bereits eine Verkabelung zum Ethernet-Modem besteht können Sie diese mit dem Kommando
ping 10.0.0.138
prüfen.
Die vorgeschlagene TCP/IP-Adresse hängt von der Voreinstellung des Modems ab und kann bei Ihrer Installation abweichen.

Die Ausgabe der Resultate können Sie durch die Tastenkombination Ctrl-C abbrechen.

Wenn bereits andere Computer im internen Netzwerk aktiv sind können Sie die Verbindung mit dem Kommando
ping 192.168.0.1
prüfen.
Die in diesem Beispiel verwendete TCP/IP-Adresse kann in Ihrem Netzwerk nicht vorhanden sein – verwenden Sie bitte die Adresse eines aktiven Computers.

Anschließend können Sie mit dem Kommando
exit
das 'Terminal-Fenster' schließen.

  
  


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Aktualisierungen durchführen

Um die Tätigkeiten in diesem Abschnitt ausführen zu können ist die Verbindung mit dem Internet notwendig.

Abhängig von der Technologie, die Ihr ISP (Internet Service Provider) verwendet, können noch weitere Tätigkeiten notwendig sein bevor die Verbindung mit dem Internet hergestellt ist – erkundigen Sie sich bitte danach.

Wenn Sie über eine ADSL-Breitband-Verbindung mit dem Internet verbunden werden, führen Sie bitte vorher die Installationsanweisungen unter Installation des pptp-Clients für die Verbindung zu einem Internet-Service-Provider mit Ethernet-Modem durch.

Wenn eine Verbindung zum Internet hergestellt ist wird regelmäßig überprüft ob für die installierten System- und Anwendungsprogramme aktualisierte Versionen von den Herstellern von Ubuntu bereitgestellt wurden.
Vorhandene Aktualisierungen erkennen Sie an dem nach unten gerichteten roten Pfeil mit Rufzeichen:

Als Vorbedingung brauchen Sie eine Verbindung zum Internet; diese Verbindung besteht wenn Sie den roten Pfeil sehen.

Nachdem Sie den roten Pfeil mit der linken Maustaste angeklickt haben wird die Abfrage nach aktualisierten Programmen gestartet.

  
  

Nach Abschluss der Abfrage sehen Sie eine Liste der Programme für die aktualisierte Versionen zur Verfügung stehen.

Lassen Sie sich bitte von der Menge nicht verwirren.
Nachdem die Installations-CD nicht aktualisiert wird stehen bei der ersten Aktualisierung nach einer Installation eine Menge Änderungen bereit.

Auch wenn Sie die Wirkungsweise der aufgezählten Programme nicht kennen:
Vertrauen Sie bitte darauf, dass die Aktualisierungen eine Verbesserung sind – so wie Sie vertraut haben, dass bei der Installation korrekte Programme geladen wurden.

Zum Beginnen der Aktualisierung klicken Sie bitte die Schaltfläche [  Aktualisierungen installieren  ] an.

  
  

Während die neueren Versionen aus dem Internet übertragen und installiert werden sehen Sie einen Fortschrittsbalken zur Information.

Abhängig von der Zahl der zu aktualisierenden Programme und der Übertragungsgeschwindigkeit Ihrer Internet-Verbindung kann dieser Vorgang bis zu mehreren Stunden dauern.

  
  

Wenn das Übertragen und Installieren der Dateien abgeschlossen ist sehen Sie die Information wie auf dem Bild.

Klicken Sie bitte die Schaltfläche [  Schließen  ] an – damit wird das Fenster geschlossen.

  
  


Nach der ersten Installation werden noch Hinweise (Informationen) verfügbar sein – das wird durch das Symbol 'Glühbirne' angezeigt:

Klicken Sie dieses Symbol mit der linken Maustaste an und folgen Sie den Anweisungen.

Weiters kann es vorkommen, dass neuere Versionen von 'Treiber'-Programmen für installierte Hardware verfügbar sind:

Falls dieses Symbol bei Ihnen zu sehen ist dann klicken Sie es mit der linken Maustaste an und folgen Sie den Anweisungen.

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Vermeiden des automatischen Starts der Grafischen Benutzeroberfläche (Ändern des 'runlevel')

Als Standard-Einstellung wird nach der Installation die Grafische Benutzeroberfläche (GUI / Graphic User Interface) gestartet.
Per Definition ist der Server-Computer aber nicht für die Verwendung als Arbeitsplatz-Computer vorgesehen und die notwendigen Programme werden automatisch gestartet und arbeiten ohne reguläre Bedienung durch Anwender.

Weiters verursacht die Grafische Benutzeroberfläche einen – wenn auch nur geringen – Verbrauch der verfügbaren Computer-Kapazität – der aber bei voller Belastung für andere Programme besser verwendet werden kann.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Grafische Benutzeroberfläche nicht automatisch zu starten – sie kann bei Bedarf (z.B. Ändern der Konfiguration oder Installation eines weiteren Programms) jederzeit manuell gestartet werden.

In früheren Versionen und in anderen Distributionen von Linux wurden Service-Programme mit Zusatzfunktionen zum Betriebssystem (z.B. Netzwerkverbindungen) in der Reihenfolge ihrer Abhängigkeiten voneinander gestartet; d.h. Programme die für das Funktionieren anderer Programme notwendig sind wurden zuerst gestartet.
Für dieses Vorgehen hat sich der Begriff des 'runlevels' (Ebene) eingebürgert.
Dabei wurde die GUI (Grafische Benutzeroberfläche) erst in der höchsten 'Ebene' (runlevel 5) gestartet.

Mit der verwendeten Version von Ubuntu wird das Schema des 'runlevel' – und die dafür vorgesehene Konfigurationsdatei – nicht mehr verwendet.
Statt dessen wird der Start der Service-Programme mit Zusatzfunktionen zum Betriebssystem über ein Programm mit grafischer Benutzeroberfläche konfiguriert.

Zum Ändern der angegebenen Datei müssen Sie als Benutzer 'root' angemeldet sein !
Die Einstellungen um das zu Ermöglichen finden Sie im Abschnitt Anmeldung als 'root' ermöglichen.

Beenden Sie vor dem Ausführen dieser Tätigkeit alle eventuell noch laufenden Anwendungsprogramme !
Es wird sofort nach Änderung der Auswahl die Grafischen Benutzeroberfläche beendet und dann ist ein Neustart des Betriebssystems notwendig.

Zum Starten des Konfigurationsprogramms wählen Sie System > Systemverwaltung > Dienste aus.

  
  

Klicken Sie (mit der linken Maustaste) auf die Checkbox des Eintrags für Grafischer Anmeldebildschirm (gdm) .

  
  

Sofort nach dem Anklicken erscheint ein Warnhinweis über mögliche Auswirkungen der Deaktivierung.

Klicken Sie auf die Schaltfläche [  Ja  ] um das Service-Programm trotzdem zu deaktivieren.

  

Anschließend wird die Grafische Benutzeroberfläche sofort beendet und durch einen (nicht weiter erforschten) Fehler bleibt das Betriebssystem beim Herunterfahren 'stecken' – jedenfalls hat es sich beim Schreiben dieser Dokumentation auf drei verschiedenen Computern 'aufgehängt'.

Abhilfe bringt Ausschalten und Wieder-Einschalten des Computers.

Beim Neustart wird keine Grafische Benutzeroberfläche mehr angezeigt – stattdessen werden Sie auf der Text-basierten Benutzeroberfläche zur Eingabe von Benutzername (im Beispiel root) und Passwort aufgefordert.

Im laufenden Betrieb ist für den Router die Eingabe von Benutzername und Passwort nicht erforderlich – die für den Router notwendigen Programme werden automatisch gestartet.

Wenn Sie für Wartungsarbeiten eine Grafische Benutzeroberfläche benötigen dann geben Sie nach Überprüfung von Benutzername und Passwort das Kommando startx
ein.

  
  



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Einrichten von Benutzerkonten

Eine weitere Nutzungsmöglichkeit des Routers ist, diesen auch als Print-Server zu verwenden.
Wenn Sie die angeschlossenen Drucker auch für Computer mit dem Betriebssystem Microsoft-Windows zur Verfügung stellen wollen brauchen Sie einen Samba-Server auf dem Router.
Für die Berechtigungsüberprüfung der Anwender, die über den Samba-Server einen angeschlossenen Drucker nutzen wollen, müssen die entsprechenden Benutzerkonten auch auf dem Router verfügbar sein.

Für Gruppen mit einer größeren Anzahl von Computern und einem Server, der rund um die Uhr in Betrieb ist, ist die Einrichtung eines Programms zur zentralen Verwaltung von Benutzerkonten (z.B. OpenLDAP – Tutorial noch zu schreiben) sinnvoll.

Für ganz kleine Gruppen kann die Definition von Benutzergruppe und Benutzername auf jedem Computer einzeln erfolgen.
Kleiner Nachteil dabei ist, dass ein einmal festgelegtes Passwort für einen Benutzernamen gleichzeitig auf allen Computern geändert werden muss.

Zum Ausführen der beschriebenen Änderungen müssen Sie als 'root' angemeldet sein.
Die Kommandos können Sie in einem 'Terminal-Window' oder auch ohne Grafische Benutzeroberfläche eingeben.

Anleitungen zum Anlegen von Benutzergruppen finden Sie unter Einrichten von Benutzergruppen (User-Groups) und Benutzern (User) unter Linux > Einrichten einer Benutzergruppe (User-Group).
Anleitungen zum Anlegen eines Benutzers finden Sie unter
Einrichten von Benutzergruppen (User-Groups) und Benutzern (User) unter Linux > Einrichten einer Benutzers (User).
Wenn Sie die für einen Kleinbetrieb vorgeschlagene Struktur verwenden wollen dann finden Sie eine Skript-Datei unter
Einrichten von Benutzergruppen (User-Groups) und Benutzern (User) unter Linux > Script-Datei für das Anlegen von Benutzergruppen und Benutzern.

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Weitere Schritte bei der Installation des Arbeitsplatzes:

Dokument

Inhalt

Einrichten von Benutzergruppen (User-Groupts) und Benutzern (User) unter Linux**

Benutzer-Gruppen (Usergroups) und Benutzer (Users) werden festgelegt; Benutzer werden einer oder mehreren Benutzergruppen zugeordnet.
In den nächsten Schritten wird eine Matrix definiert, welche Benutzergruppen (und damit zugeordnete Benutzer) auf welche Unterverzeichnisse und deren Dateien zugreifen dürden.

Service-Programme für den Router

Bedingt durch die verschiedenen Aufgaben kann keine generelle Anleitung zum Installieren von Service-Programmen gemacht werden.
Die durch den Link zu erreichende Liste ist ein 'Menu', aus dem je nach Bedarf die benötigten Installations-Anleitungen aufgerufen werden können.
Service-Anwendungen (Anwendungs-Programme, die nicht direkt von einem Benutzer ausgeführt werden können, aber unabdingbar sind) sind unter Anderen:
* Verbindung mit einem Internet Service Provider
* Masquerading und Forwarding: Verbinden der Computer im internen Netzwerk mit dem Internet
* Einrichten von Druckern
* Zugriff auf Drucker für jeden Computer des internen Netzwerkes mit CUPS und/oder Samba